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 Shak'ti - rechte Hand des Vodoo-Doktors

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Shak'ti
Ad’jori
Shak'ti


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Anzahl der Beiträge : 167
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Alter : 34
Ort : Oberhausen

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BeitragThema: Shak'ti - rechte Hand des Vodoo-Doktors   Shak'ti - rechte Hand des Vodoo-Doktors EmptyDi Mai 05, 2009 4:04 pm

Name: Shak'ti
Rasse: Inseltroll
Rang: Ad’jori
Funktion: "Übersetzer" und Spezialistin für leise Aufgaben

Kurze Vorstellung:

… es war ruhig. Shak’ti mochte das. Es war eine Herausforderung, unbemerkt in das Lager der Menschen zu gelangen. „Bringt die Ladung hier herüber!“, rief einer der Menschen und winkte zwei Soldaten, die neben einigen großen Holzkisten standen, zu sich. Shak’ti kroch etwas näher an das Lager heran. Die Kisten hatten ihr Interesse geweckt. Es rumpelte. „Passt doch auf ihr Schwachköpfe!“, schrie der Mann von eben die beiden Soldaten an. Shak’ti überlegte, ob er vielleicht der Stammesführer dieser Wesen sein mochte. Als sich die beiden Soldaten entfernten, konnte Shak’ti die Kisten näher begutachten. Sie sah einige Symbole, konnte jedoch damit nichts anfangen. Trotzdem prägte sie sich die Symbole ein, um den Voodoo Doktoren die Zeichen zeigen zu können. „Sie sind mächtig und wissen eine Menge. Vielleicht können sie damit was anfangen.“, dachte Shak’ti. Plötzlich hörte sie hinter sich ein Knacken. Mit einem leisen Kribbeln stellten sich ihre Nackenhaare auf. Sie drehte sich vorsichtig um und hätte vor Schreck fast geschrien. Ein Soldat stand direkt vor ihr. Glücklicherweise hatte er sie nicht gesehen. Sie zog leise ihr Messer. Dafür war sie ausgebildet worden, das war ihre Bestimmung. Die tausend Tritte und Schnitte, die ihr Lehrmeister ihr verpasst hatte, wenn sie „nicht leise“ genug gewesen war würden sich jetzt endlich lohnen. Endlich würde sie ihre Kunst am lebenden humanoiden Objekt testen können. Ihre Finger schlossen sich eisern um den Griff der Klinge. Der Mensch kam näher auf Shak’ti zu. Er hatte sie immer noch nicht gesehen. Ihr Messer durchtrennte Haut, Fleisch und die Achillissehne. Er fiel auf den Boden, doch bevor er auch nur einen Schmerzensschrei ausstoßen konnte, lag Shak’ti schon über ihm, und gab den Menschen den Rest. „John?“. Shak’ti’s Augen weiteten sich. Aus dem Dickicht des Urwaldes trat ein weiterer Mensch, doch diesmal war Shak’ti ungeschützt. Sie saß auf dem toten Soldaten, das blutige Messer zwischen den Zähnen. „Was zum …“, der Mann blickte wie versteinert und völlig entsetzt auf die Trollin. „Alar …“, stieß der Mann hervor, doch weiter kam er nicht. Shak’ti hatte sich eine der Wurfäxte vom Gürtel gerissen und ihm den Schädel fast gespalten. Er sackte mit einem letzten Zucken zusammen. Ich muss hier weg, dachte Shak’ti. Sie hörte neben sich etwas einschlagen, gefolgt von einem lauten Knall, der rechts von ihr kam. „Verfluchter mist!“, sah sie einen Menschen schreien. Er hielt eine Art Blasrohr in der Hand .Es war aus Metall und der Mann schüttete vorne hektisch irgendwas hinein. Das kann ich auch, dachte die Trollin und griff nach ihrem Blasrohr. Mit einem leisen >plopp< löste sich der tödliche Pfeil aus dem Rohr und mit Schaum vor dem Mund brach der Mann röchelnd zusammen. „Nahje muja hio waga!“, sagte Shak’ti leise zu sich selbst, als schon der nächste Schuss zu hören war. Diesmal war der Treffer näher. Sie rannte los. „Da ist der Troll!“, „Erschießt ihn“. Es knallte und Holz splitterte von der Palme ab, an der Shak’ti gerade vorbei rannte. Shak’ti schlüpfte ins Dickicht und verschwand. Panisch rannte sie weiter in Richtung Dorf. Als die Stimmen der Menschen leiser wurden, lief sie etwas langsamer.

Shak’ti schrak aus ihrem Bett hoch. Sie hatte einen Albtraum. Sie saß auf ihrem Bett und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Plötzlich kam jemand in ihr Zelt. Sie erschrak und griff nach ihrem Dolch. „Bejingi!“, hörte sich eine bekannte Stimme zischen. Es war Jin’Rash. Sie erinnerte sich an gestern Nacht. Sie schob ihren Dolch zurück in die Scheide und zog sich an. „Bejingi! Tahjin muja hio waga!" (Beeilung! Wir müssen hier weg!) zischte er. Sie griff unter ihre Hängematte und zog ihre Rüstung hervor. Es roch auf einmal metallisch. Sie kannte diesen Geruch. Es war Blut. Doch sie traute sich nicht zu fragen, was bei dem Ritual vorgefallen war. Als sie alles am Körper hatte, verließen die beiden unauffällig das Dorf. Shak’ti blickte noch einmal zurück … sie würde ihr Dorf wahrscheinlich nie wieder sehen. …
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